Donnerstag, 31. Juli 2008

Ich will den Weg mit Ihnen gehen

Heute stand ein weiterer Schritt auf meinem Weg an. Der Beginn des medizinischen Wegs. Der erste Besuch bei meinem Hausarzt sollte nun erfolgen und er startete mit dem Besten was hätte passieren können:

"Guten Morgen Frau....Herr...ähm..."

"Danke Herr Doktor, genau da liegt mein Problem." Mein Arzt hätte mir den Einstieg nicht mehr leichter machen können und mit nur wenigen Worten war die Aufregung weg und ein sehr gutes Gespräch kam zustande.

Was habe ich mir zuvor nicht Gedanken gemacht wie ich erkläre warum ich da bin und was ich will. Aufregung pur. Ich dachte mir irgendwann im Wartezimmer nur noch "gut dass ich beim Arzt, bin, gleich kipp ich um vor Aufregung." Puls oder Blutdruck zu messen hätte in dieser Zeit Fabelwerte ergeben aber ich habe es überlebt. :-)

Auch wenn dies erst mal "nur" ein ganz kurzes Gespräch gewesen ist, so sind doch wichtige Dinge angestoßen. Mein Arzt macht sich schlau und ich habe für mich einen riesigen Schritt vorwärts gemacht. Ich weiß dass ich den Weg gehen will und zusammen mit meinem Doc gehen kann.

"Ich will den Weg mit Ihnen gehen."

Danke

Dienstag, 29. Juli 2008

Andreas oder Theia Andrea?

Eine weitere Kollegen-Reaktion und eine gute Frage die zu klären sein wird. Die Frage wie nun nach meiner Offenbarung und nach meiner Ankündigung des Antrags auf Vornamensänderung die zukünftige Anrede sein soll? Wie bisher bis zu einer gerichtlichen Entscheidung in mehr oder minder langer Zeit oder vorgreifend mit meinem hoffentlich zukünftigen Vornamen?

Im Privaten werde ich sicherlich behutsam meinen Wunschnamen einführen aber im Beruf?

Wenn es nach mir geht wäre mir hier Theia Andrea auch lieber und würde mich auch wieder weiterbringen. Bestehen kann ich natürlich nicht drauf und was machen im Umgang mit Kundschaft im Beruf? Eine nicht ganz einfache Sache, schließlich soll mein Job, der mir mein Leben in welcher Form auch immer überhaupt nur ermöglicht, nicht in Gefahr geraten.

Das Problem an dem Thema ist, dass ich rechtlich noch keine Möglichkeiten habe aber andererseits gerade für die Rechtsthematik in dieser Hinsicht vermutlich auch ein richtungsweisendes Signal setzen könnte. Ganz sicher wird das ein Thema werden über das zu reden sein wird und ich denke mal, dass sich da durchaus eine Art Zwischenlösung aufbauen lassen wird.

Sehen wir das wie so vieles einfach mal wieder als Herausforderung für die eine Idee gebraucht wird die alle zufrieden stellen wird. Findet sich sicher :-)

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Hab ich schon gesagt, dass ich drei Tage Urlaub vor mir habe? Also 5 Tage am Stück ohne Einschränkungen ich sein kann? *Freu*

Montag, 28. Juli 2008

"Respekt"

Die Reaktionen auf meine Offenlegung meines inneren Ichs sind vielfältig. Aber bislang alle sehr positiv. Trotzdem gibt es Unterschiede und manche Reaktionen sind einfach eine ganz besondere Erfahrung.

Und zu diesen besonderen Reaktionen gehört auch die eines Kollegen. Sonst nicht um Worte oder auch mal flappsige Sprüche verlegen kam nur ein Wort von ihm...

"Respekt"

Ein Wort und doch gibt es so viel. Manche Menschen vermögen es nicht in vielen Tausend Worten einen solchen Schub an Glücksgefühlen auszulösen wie es dieses eine Wort schafft.

Danke

Sonntag, 27. Juli 2008

ein Feuerwerk am Himmel und im Bauch

Mit einem wundervollen Feuerwerk ist der heutige Tag zuende gegangen. Ein Feuerwerk in vielen bunten Farben und Formen am dunklen Nachthimmel.

Das Feuerwerk in meinem Bauch rührte einfach daher, dass das Spaktakel am Himmel in meiner "alten" Heimat stattfand. Dort wo ich meine Kindheit und Jugend verbracht habe. Dort wo mich doch viele kennen ... oder eben halt nicht wirklich kennen.

Ich hab sie gespürt, manche verwunderte, manche amüsierte Blicke. Aber es hat mir nichts ausgemacht. Ich weiß wer ich bin, wer ich sein will und ich weiß, dass die Leute nicht in mich hineinschauen können. Dass sie nicht verstehen warum ich so bin wie ich bin. Und ich mache ihnen keinen Vorwurf wenn sie lächeln müssen weil sie einen Mann in Frauenkleidung sehen. Sie wissen es nicht besser. Aber ich weiß es und ich fühle mich gut. Ich bin kein Mann in Frauenkleidern, ich bin völlig korrekt angezogen. Ok, die weißen Söckchen in den Sandalen passen nicht ganz so ideal, aber was soll ich machen wenn ich mir in meinen neuen Schuhen Blasen gelaufen habe? *fg*

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Meiner Mutti habe ich von meinem Antrag berichtet. Ich glaube sie hat da doch ein wenig zu knabbern dran. Ich kann sie verstehen. Aber ich weiß, dass sie das verstehen wird und dass ich mich in Zeiten der Not an sie wenden kann und dass sie immer für mich da sein wird.
Danke Mami

Samstag, 26. Juli 2008

Geschafft und ein bunte Parade

Mein Brief ist am Bestimmungsort. Um 13 Uhr habe ich ihn heute beim Amtsgericht eingeworfen. Auch wenn er da jetzt über das Wochenende schmoren muß, so weiß ich doch, dass er dort ist wo er sein muß.

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Mein Weg führt mich heute nach Stuttgart zur Christopher-Street-Day Parade. Ich möchte dabei sein, wenn viele tolle Menschen für ihre Träume, Wünsche und Rechte kämpfen. Dies in einer ausgelassenen, freundlichen und friedlichen Weise tun.

2.000 Menschen im Zug und rund 170.000 am Rand der Straße haben die Parade begleitet.

Meine Gedanken schwirren umher und stellen fest wie widersinnig doch vieles ist. Heute gelte ich noch als schwuler Mann und wenn ich meinen großen Weg geschafft habe bin ich eine "normal" hetero Frau ?!?!?!? Und das obwohl ich doch trotz allem der selbe Mensch geblieben bin? Verstehe das mal einer und erkläre es mir und der Welt, Herzlichen Dank.

Freitag, 25. Juli 2008

Ein großer offizieller Schritt ist vorbereitet

Ich habe ihn geschrieben. Mein offizieller Antrag auf Vornamensänderung ist geschrieben und liegt bereit seinen Weg zum Amtsgericht zu gehen. Ich werde den Brief höchstpersönlich in den Briefkasten des Gerichts einwerfen, nicht dass ich der Post nicht zutraue das auch zu können, aber soll auch ein kleiner symbolischer Akt werden. Der ganz bewußte Schritt mein Leben neu weiterleben zu können.

Das Schreiben war schwer. Ich habe für die Form und offiziellen Dinge eine feine Vorlage gehabt. Das Schwere lag darin mit diesem Schreiben eine Art Startschuß und Abschluß zu verbinden. Der Startschuß in die Gewissheit, wirklich auf dem Weg zu sein den ich mir so lange gewünscht habe, der Weg den ich gehen muß um in meinem Leben 100% glücklich sein zu können; ein Weg von dem ich eigentlich schon viele Jahre weiß dass ich ihn gehen werden muß. Aber der damit beginnende Abschied von meinem bisherigen Leben bringt auch Tränen mit sich. Tränen der Trauer (ich hatte durchaus bisher ein gutes Leben das nun eine riesige Veränderung erleben soll) und Tränen der Angst (wie wird meine Familie, meine Umwelt reagieren?).

Aber meine Tränen helfen mir auch meine Gefühle zu erkennen und helfen mir meinen Weg zu finden. Sie sind Bestätigung und Orientierung, Warnung und Verarbeitung, ich brauche sie.


"Manchmal müssen bittere Tränen vergossen werden um glücklich werden zu können"
Theia Wunderlich, SecondLife 2007

Ein Satz der mir bewußt macht, dass nicht alles immer super läuft. Vielmehr gibt es Höhen und Tiefen im Leben die man durchmachen muß. Wer aber glaubt ohne Tiefen leben zu können, der wird die wahren Höhen niemals erkennen.

Donnerstag, 24. Juli 2008

Ich - Wer bin ich?

Ein fröhliches "Hallo" an alle, die den Weg hierher gefunden haben (und allen, denen ich die URL aufs Auge gedrückt habe *fg*).

Mein eigener Blog und das zu einem Thema, das sicherlich nicht zu den einfachsten der Welt gehört, das ich aber versuchen möchte auch in dieser Form für mich aufzuarbeiten. Um was soll es gehen? Nun, eigentlich "nur" um mich. Ich weiß, das hört sich erst mal etwas egoistisch an, aber zu mehr fehlt mir derzeit noch die Kraft. Sollte ich auch anderen etwas Gutes durch mein Geschreibsel bringen können, so würde mich das sehr glücklich machen. :-)

Mein Einstiegstext wird sicherlich etwas länger werden, aber er beschreibt erst mal ausführlich worum es geht. In Zukunft möchte ich versuchen hier in mehr oder minder gewisser Unregelmäßigkeit (wann immer es was für mich zu erzählen gibt und was ich gerne festhalten möchte) zu schreiben, meine Gefühle und Entwicklungen in allen Bereichen festhalten um später einmal die Möglichkeit zu haben meinen Weg erfassen zu können.

Genug der Vorworte, jetzt geht's los:


Wer bin ich?

Ich kann nicht anfangen mit den Worten „Ich bin Andreas und wurde am 7. August 1972 in Karlsruhe geboren“. Warum nicht? Stimmt doch werden sich jetzt viele wundern. Richtig, rein formal und nach Papier stimmt das auch. Aber in diesem Satz steckt eine große Irrung, eine Lebensillusion mit der nun Schluss sein muss. Drei Informationen von denen zwei unumstößlich sicher sind und demzufolge nur eine nicht der Wahrheit entspricht.

Ich bin nicht Andreas. Oder anders gesagt: Mein gefühltes inneres „Ich“ kann nicht länger diesen Namen tragen, weil er nicht zu einer Frau passt. Und ich bin eine Frau, auch wenn in meinen Papieren „männlich“ steht. Nur eben genau das stimmt nicht.

Schon seit ich bewusst zurückdenken kann schwelt in mir die Vorstellung, dass ich eigentlich lieber als Mädchen zur Welt gekommen wäre. Eine meiner Erinnerungen, die am weitesten richtig bewusst zurückliegen ist meine Aussage zu einem damaligen Klassenkameraden in der Grundschule auf dem Nachhauseweg „Ich wäre viel lieber ein Mädchen“. Zu dieser Zeit gab es sicherlich noch nicht den dringlichen Wunsch an dem tatsächlichen Geschlecht etwas drehen zu wollen aber in meiner weiteren Entwicklung lies mich dieses Gefühl niemals los. Das Gefühl, dass Andreas lieber Andrea wäre.

In meinen Träumen und in Zeiten in denen ich alleine zuhause war lebte ich schon immer im Spiel und in Gedanken als Mädchen. In meiner Fantasie war ich immer eine Frau. Ich habe nie Gedankenspiele gehabt in denen meine Rolle der entsprach wie sie mein biologisches Geschlecht eigentlich vorgab.

Mit den Jahren versuchte ich dieses Gefühl loszuwerden, versuchte mein Leben als Mann zu leben und im Beruf ist mir das bislang durchaus auch gelungen. Nur warum? Nun, weil es in meinem Beruf nicht auf das Geschlecht ankommt. Sicherlich habe ich einen extrem technischen Beruf, immerhin habe ich Maschinenbau studiert und arbeite seit 1996 in verschiedenen Firmen in dieser technischen Welt.

Nur im Privatleben habe ich niemals wirklich zu mir gefunden. Habe nie den Weg gefunden mit mir selbst wirklich klar zu kommen und es auch nie geschafft intensiver mit anderen Menschen zusammenzukommen. Ich habe in meinen nun schon fast 36 Lebensjahren noch niemals wirklich engen Kontakt mit anderen Menschen haben können.

Ich lebte schon immer in meiner eigenen kleinen Welt. Nach Feierabend nach Hause und die Welt um mich herum verfloss zu einem unbedeutendem Nichts. Meine kleine Traumwelt, in der ich so sein durfte wie ich mir mein Sein vorstellte, durfte ich das fühlen und erträumen. Und immer wechselte ich in dieser Welt zur Frau.

Bis Anfang 2007 hatte ich in meinem Leben noch nicht eine Beziehung, keinen wirklich engen menschlichen Kontakt. Ich kam zwar immer irre gut mit anderen aus, ob in der Schule oder im Beruf, ob mit Männern oder Frauen. Allerdings sah ich auch nie den Wunsch in mir aufkeimen eine Bindung mit jemand anderem einzugehen. Anfang 2007 änderte sich das plötzlich.

Was war geschehen? Nun, ich entdeckte eine Möglichkeit wie ich mein Traum-„Ich“ leben konnte. Eine Möglichkeit mich so zu geben und zu erleben wie ich sein wollte und ich konnte mich selbst erfahren und erkennen, dass das was ich schon immer in meinem tiefsten Inneren wusste wahr ist. Ich entdeckte die virtuelle Welt SecondLife. Ich schuf mein virtuelles „Ich“ nach meinen Wünschen und Träumen und begann zu leben. (Meine Lebensgeschichte in Secondlife findet sich auf meiner Webseite: http://www.theiawunderlich.de/ ). Ich begann mich mit anderen Menschen zu unterhalten, durfte Ich sein ohne mein offizielles Ich präsentieren zu müssen, durfte erleben wie es ist als Frau leben zu können. Ich wäre am liebsten in meinen Computer hineingegangen um dieses virtuelle Leben zu meinem echten Leben zu machen. Und ich hatte die erste Beziehung in meinem Leben. Eine Beziehung zwischen Mann und Frau. Und die Frau war ich. Ich hatte meinen ersten Liebeskummer und fand den ersten Menschen, der mir mit der Zeit zu einem der wichtigsten Menschen in meinem wirklich Leben wurde. Ich fand Carlos. Auch hier durfte ich wieder die Frau in der Beziehung sein. Ich fand meine Gefühle und die Liebe zu mir selbst. Ich fand mich selbst! In einem der schlimmsten Momente meines Lebens musste ich meinem geliebten Carlos dann beichten, dass die Frau die er auch sehr lieb gewonnen hatte außerhalb der virtuellen Welt keine biologische Frau ist, sondern im Körper eines Mannes steckt.

Ich hatte vor rund einem Jahr das Glück auf diesen großartigen Menschen zu treffen, der mir bewusst machte, dass mein Traum nicht irgendein Hirngespinst ist; dass mein tiefster innerer Wunsch Frau zu sein, der seit Anbeginn meines bewussten Denkens in mir steckt, nicht nur von mir so gefühlt wird, sondern ich auch, wenn das Sehen keine Rolle spielt, von anderen Menschen genau so aufgenommen werde.

Weihnachten 2007 offenbarte ich mich meiner Familie. Sie hatte schon länger zuvor gemerkt, dass irgendetwas im Gange war. Ich lies mir meine Haare schon einige Zeit wachsen, Ohrlöcher wurden gestochen und in gewisser Art und Weise verschloss ich mich nach außen hin erst einmal um dann mit dem eigenen Eingestehen dass es eben nun mal so ist in mein wahres Leben hinein zu explodieren.

Vor knapp einem halben Jahr begann ich dann mich auch real als Frau zu leben. Damenkleidung hing schon viel in meinem Schrank. Nur begann ich dann auch in die Öffentlichkeit zu gehen. Ein erster Ausflug erfolgte, ein weiterer und inzwischen habe ich im Privatleben den völligen Wechsel vollzogen. Einkaufen, Freizeit oder Besuche bei meiner Familie erlebe ich inzwischen so wie ich mir das schon immer erträumt habe. Und ich fühle mich dabei einfach normal. Kein komisches Gefühl oder ein besonderes Gefühl. Einfach nur gut und eben so als ob es nie etwas anderes gegeben hätte.

Nur im Beruf, im Umgang mit Kunden und Kollegen spiele ich noch die Rolle des Mannes, aber auch da fühle ich in mir die Frau. Das was die Menschen hier sehen entspricht nicht dem was ich bin. Mein Chef weiß inzwischen Bescheid und auch die ersten Kollegen. Sobald diese Webseite online ist werde mich ich auch hier offiziell offenbaren.


Ich habe die absolute Gewissheit gefunden, dass ich den Weg für mein Leben gefunden habe. Ich will auch offiziell die Frau sein die ich schon immer bin. Mein zukünftiger Lebensweg ist damit vorgezeichnet. Ich bin so glücklich wie noch nie in meinem Leben auch wenn zur Zeit immer wieder Tränen fliesen weil viel Schweres vor mir liegt. Aber ich weiß dass ich nur auf eine Art weiterleben kann und will. Als Frau.


Wie wird es nun weitergehen? Mein Weg ist nun klar, ich muss ihn gehen. Viele Schritte sind notwendig um in Zukunft mein Leben in den richtigen Bahnen verlaufen zu lassen. Der eine Schritt wird es sein bei meinem Amtsgericht einen Antrag auf Vornamensänderung einzureichen. Eine erste formelle Aktion um endgültig Ich zu sein. Aus „Andreas“ soll „Theia Andrea“ werden. „Theia“ um zu zeigen dass ich ein neues Leben beginne, das Leben das ich schon immer haben wollte und nun endlich angehen kann. Und „Andrea“ um zu zeigen, dass ich schon immer der Mensch war wie ich es auch weiterhin sein werde. So wie ich seit vielen vielen Jahren im Verborgenen gelebt habe und nun endlich den Schritt gehe um mein Leben wirklich leben zu können.

Der nächste Schritt, der sicherlich parallel stattfinden wird, ist der erste Besuch bei meinem Hausarzt. Ich will auch diesen Weg gehen. Eine langer, steiniger und schwerer Weg. Aber auch dieser ist notwendig, denn nur so kann ich wirklich „Ich“ sein.

Ein Weg der viel verändern wird liegt vor mir. Ein Weg, der Energie, Nerven, Zeit und Geld kosten wird. Ein Weg, der mich vieles aus meinem bisherigen Leben kosten wird, der mir aber mein wirkliches Leben erst geben wird.

Aber egal was es mich kosten wird, ich bin bereit Alles zu geben. Ich bin bereit mein bisheriges Leben in die Waagschale zu werfen, alles hinzuschmeißen und ich bin mir sicher, dass es richtig ist.

Ich möchte mich schon heute bei allen Menschen bedanken, die mich auf diesem Weg begleiten wollen. Bei meiner Familie, die mir zur Seite stehen wird, das weiß ich, bei meinen Kollegen, die mir wie eine Familie ans Herz gewachsen sind, bei meinen Freunden, von denen ich viele leider nur mit ihrem virtuellen Namen kenne, aber auch ihr liegt mir sehr am Herzen. Und bei Wolfgang (Carlos), meinem großen Bruder, der mich so aufgenommen hat wie ich bin und dem ich so gerne zur kleinen Schwester geworden bin.


Ganz viele liebe Grüße

Theia Andrea